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Der Keschtnweg

Wandern über den Ritten

Die Edelkastanie ist im Eisacktal und Umgebung so bekannt und beliebt, daß man einen Kastanienweg errichtet hat, den besonders im Frühjahr viele Gäste und Wanderer etappenweise gehen.

Der markierte Keschtnweg beginnt am Vahrner See, führt nach Brixen, dann im Eisacktal über Felthurns nach Kloster Säben und hinunter nach Klausen.

Von Klausen führt die Wanderung bergauf nach Villanders und durch prächtige Kastanienhaine und blühende Zwetschgenbäume nach Barbian. Der Keschtweg geht weiter nach Kollmann, wo das Schloß Friedburg besonders auffällt.

Nach einer Rast geht es zum Weiler Rotwand und bergauf zur weitum bekannten Hügelkirche St. Verena und über einen schmalen, etwas steinigen Weg abwärts zum denkmalgeschützten Perzlhof, der schmalen Straße entlang zum Braunhof und weiter zum Gasthaus Zunerhof in Antlas, mit seiner schönen Hügelkirche St. Andreas, wo am Wegesrand die alten Trockenmauern zu sehen sind.

Der Wegweiser „Keschtnweg„ zeigt in Richtung Lengstein, zweigt aber vorher links ab, führt zum Finsterbachgraben, bis zum Gasthof Rielinger, einem bekannten Buschenschank am Ritten. Weiter geht es zur Ruine Stein und durch das Feuersalamandertal bis Unterinn, wobei man die Erdpyramiden beobachten kann.

Die Wanderung geht durch das Dorf Unterinn nach Signat, durchquert das Katzenbachtal und gelangt zum Ebnicherhof, dann Richtung Oswaldpromenade, bis zur Bilderburg „Schloß Runkelstein“, wo der bekannte Keschtnweg endet.