Die Trostburg
Wer von Lengstein -Ritten nach Barbian oder Kollmann wandert, dem fällt auf der gegenüberliegenden Talseite, oberhalb der Ortschaft Waidbruck die mächtige Trostburg auf.
Sie ist eine der großartigen Schloßanlagen Südtirols und wurde am Ende des 12.Jh.errichtet. Sie war Amtssitz des Gerichtes Villanders und kam 1382 in die Hände der späteren Grafen " Wolkenstein- Trostburg ", die fast sechs Jahrhunderte im Besitz der Burg waren. Im 17.Jh.wurde das Anwesen zu einer wiederstandsfähigen Festung umgebaut.
Die Trostburg ist vom Oswald von Wolkenstein- Platz in Waidbruck aus zu erreichen. Ein mittelalterlicher Pflasterweg mit alten Spurrillen führt zur Burg. Der Anstieg durch Laubwald ist etwas steil, aber das Ziel ist in 20 Minuten erreicht.
Die Umgebung der Burganlage ist sehr gepflegt und schön. Oberhalb des Eingangstores sind noch Spuren der Sturmpfähle erhalten.
Im Süden der Anlage befindet sich das Michaelstor mit Wehrgang und Kapelle, die Kaserne und der Pfaffenturm, wo an der Außenfassade das Wappen " Michaels von Wolkenstein " ( aus dem 15.Jh. ) zu sehen ist. Er war ein Bruder des Dichters und Sängers " Oswald von Wolkenstein ", deren Geburtshaus diese mittelalterliche Burg war und wo er heranwuchs.
Auf höher gelegener Felsnase befindet sich ein Wachturm und im Osten sehen wir den Hirschgraben mit seiner großen Wehrmauer.
Am Johannes Nepomuk- Bildstock sieht man durch einen Torbogen zum schönen Stall und Stadel. Weiter oben fällt der Blick auf die Ruine des ehemaligen Sommerhäuschens, sowie auf den Römerturm.
Die Trostburg ist nicht nur von außen imposant, auch im Inneren der Burg sind wertvolle Zeugnisse der Geschichte erhalten: 3 römische Weihesteine, eine gewölbte gotische Stube, ein großer Renaissancesaal mit Gipsfiguren der früheren Besitzer und einer reichhaltig geschnitzten Kassettendecke, Wappenfresken und Wandmalereien mit Jagdmotiven.
In der Trostburg steht die größte historische Weinpresse des Landes, Torggl genannt.
Die Besichtigung ist besonders lohnenswert und wird mit Führung angeboten. Sie ist von Ostern bis Ende Oktober geöffnet. Montags ist Ruhetag.
Sie ist eine der großartigen Schloßanlagen Südtirols und wurde am Ende des 12.Jh.errichtet. Sie war Amtssitz des Gerichtes Villanders und kam 1382 in die Hände der späteren Grafen " Wolkenstein- Trostburg ", die fast sechs Jahrhunderte im Besitz der Burg waren. Im 17.Jh.wurde das Anwesen zu einer wiederstandsfähigen Festung umgebaut.
Die Trostburg ist vom Oswald von Wolkenstein- Platz in Waidbruck aus zu erreichen. Ein mittelalterlicher Pflasterweg mit alten Spurrillen führt zur Burg. Der Anstieg durch Laubwald ist etwas steil, aber das Ziel ist in 20 Minuten erreicht.
Die Umgebung der Burganlage ist sehr gepflegt und schön. Oberhalb des Eingangstores sind noch Spuren der Sturmpfähle erhalten.
Im Süden der Anlage befindet sich das Michaelstor mit Wehrgang und Kapelle, die Kaserne und der Pfaffenturm, wo an der Außenfassade das Wappen " Michaels von Wolkenstein " ( aus dem 15.Jh. ) zu sehen ist. Er war ein Bruder des Dichters und Sängers " Oswald von Wolkenstein ", deren Geburtshaus diese mittelalterliche Burg war und wo er heranwuchs.
Auf höher gelegener Felsnase befindet sich ein Wachturm und im Osten sehen wir den Hirschgraben mit seiner großen Wehrmauer.
Am Johannes Nepomuk- Bildstock sieht man durch einen Torbogen zum schönen Stall und Stadel. Weiter oben fällt der Blick auf die Ruine des ehemaligen Sommerhäuschens, sowie auf den Römerturm.
Die Trostburg ist nicht nur von außen imposant, auch im Inneren der Burg sind wertvolle Zeugnisse der Geschichte erhalten: 3 römische Weihesteine, eine gewölbte gotische Stube, ein großer Renaissancesaal mit Gipsfiguren der früheren Besitzer und einer reichhaltig geschnitzten Kassettendecke, Wappenfresken und Wandmalereien mit Jagdmotiven.
In der Trostburg steht die größte historische Weinpresse des Landes, Torggl genannt.
Die Besichtigung ist besonders lohnenswert und wird mit Führung angeboten. Sie ist von Ostern bis Ende Oktober geöffnet. Montags ist Ruhetag.